Einladung
Migranten für den deutschen Arbeitsmarkt
03. November 2021, 18.00 Uhr, Deutsches Auswandererhaus Saal NEW York
27568 Bremerhaven, Columbusstr. 65
Die Wirtschaft beklagt den Mangel an Facharbeitern, über 400.000 Arbeitskräfte fehlen jährlich den Unternehmen, um ihre Aufträge abarbeiten zu können bzw. neue Aufträge zu akquirieren.
Fast genau vor 60 Jahren - am 30.10.1961 - schlossen die Türkei und Deutschland das sogenannte Anwerbeabkommen, mit dem dringend benötigte Arbeitskräfte in unser Land kamen. Wir möchten jetzt mit Ihnen diskutieren, ob der Arbeitsmarkt in unserer Region (wieder) Zuwanderung braucht.
In ihren Heimatländern haben viele Flüchtlinge bzw. Zuwanderer wahrscheinlich auch gearbeitet und somit ihren Lebensunterhalt verdient. Die Menschen, die jetzt bei uns leben, haben sicherlich keine Gesellenbriefe oder anderweitigen Dokumente, die gleichzusetzen sind, mit unseren beruflichen Abschlüssen, vorzuweisen, aber auch dort wurden Häuser, Straßen und dergleichen gebaut.
Prof. Hans-Cristian Petersen von dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) Uni Osnabrück hat vor einigen Jahren ein Projekt durchgeführt zur Integration von Russlanddeutschen in unsere Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt.
Wir würden jetzt gerne diskutieren, ob das damalige Projekt auch für Bremerhaven erfolgreich umgesetzt werden kann.
BITTE beachten Sie die 2-G-Reglung!
Im Anschluss an die Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit den III. Ausstellungsabschnitt des Deutschen Auswandererhauses zu besichtigen.
Anmeldungen gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Programm:
Eingangsreferat: Prof. Dr. Hans-Cristian Petersen
Podiumsteilnehmer:
Institut Imis Universität Osnabrück - Prof. Dr. Hans-Cristian Petersen
Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Bremen – Joachim Ossmann
Präses der Handwerkskammer Bremen – Thomas Kurzke
Moderation: Thomas Ventzke
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Besichtigung des Neuen Ausstellungsabschnitts durch Frau Dr. Blaschka
Abschluss: kleiner Imbiss