Dass das Autobahnnetz durch den gesicherten Ausbau der A20 gerade für den nördlichen Bereich Deutschlands zu einer wesentlichen Verbesserung der Infrastruktur im Straßenverkehr führt, wird von der MIT begrüßt und der Einsatz von dem parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann wird ausdrücklich gewürdigt. Auch dafür, dass es gelungen ist, den Tunnel unter der Weser im Zuge des Ausbaues der Stadtautobahn A 281 mit in dieses Paket zu bekommen. Jetzt ist Bremen dran, dafür zu sorgen, dass das Baurecht im nördlichen Teil des Flughafens geschaffen werden wird, davon hänge auch die Freigabe der Mittel für den Tunnel ab!

Genauso wichtig ist für die MIT der Beschluss: Erhalt sollte vor Neubau gehen. Dies betrifft vor allem die maroden Autobahnbrückenwerke. Bereits im Jahre 2015 hat sich die MIT dafür eingesetzt, die maroden Brücken zu sanieren. Das betrifft Brückenbauwerke, die wegen mangelnder Belastbarkeit zurückgestuft wurden und die nicht mehr imstande sind, von Transporten ab einem bestimmten Gewicht, befahren zu werden, so dass Umwege von mehreren Hunderten von Kilometern in Kauf genommen werden müssen. Das bedeutet, dass die Transportstrecken extrem länger werden, die Transportzeiten sich drastisch verlängern und der dispositive Aufwand ständig steigt. Deswegen ist der Beschluss so wichtig.

Das Bundeskabinett hat für den neuen Bundesverkehrswegeplan einen Zeitraum bis 2030 vorgesehen und dafür ca. 270 Mrd. € eingeplant. Der MIT-Vorstand, so der Vorsitzende Ventzke, hat auf seiner letzten Sitzung aber auch von den Verantwortlichen nunmehr gefordert, die entsprechenden Maßnahmen zu treffen, dass der Plan auch zügig umgesetzt werden kann.

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