Bremerhaven, den 05.07.2020

Seute Deern und DSM

Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) erwartet in Sachen Deutsches Schiffahrtsmuseum (DSM) Klärung vom Senat und Magistrat zum Untergang der „Seute Deern“ sowie der weiteren Entwicklung des Museumshafens

Die MIT Bremerhaven fordert Klärung zum Untergang der „Seute Deern“. Die Veröffentlichungen durch die Presse zum Untergang des Schiffes zeigen deutlich auf, dass die DSM-Chefin Dr. Sunhild Kleingärtner in vollem Umfang völlig überfordert mit der Leitung des DSM ist. Angetreten ist sie als Direktorin für das ganze Museum und nicht nur für den wissenschaftlichen Bereich. Der museale Bereich und die Museumsflotte hat sie wahrscheinlich nicht sonderlich interessiert. Die Aussage von ihr, dafür sei kein Geld vorhanden und damit hat sich das, das kann die MIT nicht gelten lassen.

Die MIT fordert zweite gleichberechtigte Direktorenstelle für den musealen Bereich. Dem ist ein technischer Leiter zuzuordnen, der sich mit Sachverstand darum kümmert, wie die Museumsflotte unterhalten und ggf. saniert werden wird. Man kann es nicht glauben, dass die Pumpen, die das Schiff über Wasser halten sollten, nicht über separate und unabhängig voneinander schaltbare E-Leitungen betrieben werden bzw. im Störungsfall Alarm auslösen.

Dass das DSM noch ein zweites, von ihr bestelltes Gutachten in Auftrag gegeben hat, spricht ja auch schon Bände. Dieses hat übrigens auch Geld gekostet. Das erste Gutachten von Kapitän Hans-Joachim Möller, der einen guten Ruf als exzellenter Gutachter hat, hatte scheinbar sehr sachkundig die Fakten dargestellt. Das alles hat in der Tat ein Geschmäckle“

Aus Sicht der Vorsitzenden der MIT kann zumindest eine Mitschuld der Direktorin Prof. Dr. Kleingärtner an der Havarie nicht ausgeschlossen werden. Da muss die Wissenschaftssenatorin entsprechend tätig werden.

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