Nach den Enttäuschungen der letzten Monate durch die Genting-Group, nach denen die Lloyd-Werft neue Schiffbauaufträge erhalten sollte, alle geplatzt sind, ist die Ankündigung, dass ein neues Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremerhaven angesiedelt werden soll endlich einmal ein gute Nachricht, so die MIT. Bremerhaven ist ein guter Standort für dieses Institut, das mit Hilfe satellitengestützter Systeme Schutz von Hafenanlagen und Offshore-Windkraftanlagen erarbeiten soll, sowie um Küstenschutz, Schutz vor Natur- und Unweltkatastrophen, aber auch um die Abwehr terroristischer Angriffe. Das Bio Nord stünde mit entsprechenden Räumlichkeiten bereit 65 Mitarbeitern Arbeitsplätze anzubieten. Außerdem verfügt Bremerhaven über ein großes Bündel an wissenschaftlichen Einrichtungen im maritimen Bereich.

Eine weitere gute Nachricht ist die Bereitstellung von sechs Millionen Euro für das Deutsche Auswandererhaus, das den Ausbau eines nationalen Migrationsmuseums plant und gleichzeitig soll ein interkulturelles Bildungszentrum die Dauerausstellung erneuern. Die MIT beglückwünscht Direktorin Frau Dr. Simone Eick für ihre Anstrengungen, dem Auswanderhaus neue Impulse zuzuführen. Ein Museum darf in seiner Ausstellung nicht stehen bleiben sondern muss immer wieder neue Akzente setzen um die Besucher neugierig zu machen. Nur die lobenden Worte des Regierungschefs Carsten Sieling langen nicht um die vom Bund zugesagten Mittel zu binden, hier müssen die Komplementärmittel bereitgestellt werden. Die MIT fordert nicht nur den Wirtschaftssenator Martin Günthner auf, alle Hebel in Bewegung zu setzen um die entsprechenden Mittel zu organisieren, sondern hier ist auch der Regierungschef gefordert, alles zu unternehmen damit der Erweiterungsbau auch errichtet werden kann.

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